Wenn jeder Mensch sich seine eigene Realität erschafft, indem er seine Gedanken gemäß seinen eigenen Intentionen ausrichtet, ist die Lüge im Sinne des Auslassens von Nichtwahrgenommenem unumgänglich.
Menschen, denen es gelingt, ihren Fokus auf das zu richten, was ihrer Intention entspricht, ohne sich von ihrer Art zu sehen ablenken zu lassen, wären dementsprechend gute Lügner.
Die Energie wird durch ihre zweifelsfreie Aufmerksamkeit gebündelt und steht als gedankliche Realität im Raum wie ein auf die Leinwand projiziertes Bild, das die Potenz hat, auch von anderen Menschen wahrgenommen zu werden. Auf diese Weise entstehen Bindungen zwischen all jenen, die sich diesen Gedanken durch ihre Aufmerksamkeit widmen.
Doch spielt es für den Einzelnen keine Rolle, wie viele Menschen sich über gemeinsam gepflegte Bilder verbinden, denn die Energie jener, die sich über diesem Wege treffen, geht als Schwingung nur mit jenen in Resonanz, die „wie sie selbst denken“, d. h. an das gemeinsam gepflegte Bild glauben.
Jeder Mensch ist und bleibt frei, seine Aufmerksamkeit von gemeinsam gepflegten Bildern abzuwenden, wenn sie seinen eigenen Intentionen und Wünschen zuwiderlaufen.
Jutta Riedel-Henck, 14. März 2018
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