Wie war das mit dem Weihnachtsmann,
dem Christkind und Gebeten,
dem Tannenbaum und all dem Kram,
den vielen Lichterketten?

Wie war das mit den Heiligen,
dem Jubel und Propheten,
Kamelen und drei Königen,
dem Stern von Bethlehem?

Refrain:
Immer wieder klopft er an,
der Traum vom großen Glück,
jedes Jahr ein neuer Plan,
und heimlich sehnt die Seele sich
in alt vertraute Zeiten zurück.


Wie war das mit dem Kerzenschein,
den bunt geschmückten Kränzen,
dem Nikolaus und Santa Claus,
wenn Kinderaugen glänzen?

Wie war das mit dem Plätzchenduft,
dem vorgeheizten Ofen,
Vanillezucker, Haselnuss,
den vollgepackten Dosen?

Refrain:
Immer wieder klopft er an,
der Traum vom großen Glück,
jedes Jahr ein neuer Plan,
und heimlich sehnt die Seele sich
in alt vertraute Zeiten zurück.


Wie war das mit der Illusion,
den Wünschen und Geschenken,
dem Weihnachtsoratorium,
gelauscht auf Kirchenbänken?

Wie war das mit dem Gloria,
den Liedern und Gesängen,
dem Orgelspiel, Halleluja,
den hellen Glockenklängen?

Refrain:
Immer wieder klopft er an,
der Traum vom großen Glück,
jedes Jahr ein neuer Plan,
und heimlich sehnt die Seele sich
in alt vertraute Zeiten zurück.

Wie war das mit dem Krippenspiel,
den Engeln und Maria,
mit Jesus, Josef und dem Stall,
der Nacht, heilig und still?

Wie war das mit dem Marzipan,
den Kugeln und Lebkuchen,
dem frohen Fest mit „Jingle Bells“,
dem Schnee und Schlittenfahrten?

Refrain:
Immer wieder klopft er an,
der Traum vom großen Glück,
jedes Jahr ein neuer Plan,
und heimlich sehnt die Seele sich
in alt vertraute Zeiten zurück.


Wie war das mit dem Stress der Zeit,
der Suche nach Geschenken,
Gerenne, Hast und Meckerei’n,
Verwandten, die sich zanken?

Wie war das mit der Ehrlichkeit,
den wirklichen Gefühlen,
dem Zwang, zu tun, was man nicht will,
den eigentlichen Zielen?

Refrain:
Immer wieder klopft er an,
der Traum vom großen Glück,
jedes Jahr ein neuer Plan,
und heimlich sehnt die Seele sich
in alt vertraute Zeiten zurück.


Wo ist der Glanz, den jeder wünscht,
wenn nicht im eignen Herzen,
auf dass der Funke überspringt
aus all den Weihnachtskerzen ...

Refrain:
Hmmm ...
(Immer wieder klopft er an,
der Traum vom großen Glück,
jedes Jahr ein neuer Plan,
und heimlich sehnt die Seele sich
in alt vertraute Zeiten zurück.)

Jutta Riedel-Henck, 24./25. September 2014

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