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Kranke
betreuen Kranke
und definieren sich als gesund
über die Krankheit
des Betreuten
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Die ersten Jahre meines Lebens verbrachte ich in der Goethestraße in Aachen. Von dem wohl berühmtesten deutschen Schriftsteller stammt das bekannte Zitat aus der Tragödie Faust:
[Ich bin] Ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
[...] Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär’s, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
Einer von unzähligen berühmten Narzissten, die nicht in sich selbst ruhend der göttlichen Liebe gewahr werden, um sich an jedem Moment des Lebens, Hierseins, Daseins, Seins zu erfreuen, stattdessen unaufhörlich danach strebend, sich über das Außen und seine Reaktionen zu definieren, niemals zufrieden, immer danach strebend, etwas zu kriegen [sic.], was sie in sich selbst nicht zulassen, um Gott und die Welt verantwortlich zu machen für ihr Glück bzw. Unglück.