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Das Wort steht im Mittelpunkt der Verant-Wort-ung. Viele Menschen sind sich gar nicht bewusst, dass auch Worte, die sie nicht aufschreiben oder aussprechen, Gedanken speichern und mit anderen Gedanken bzw. Worten verbinden, um für ihr eigenes Leben ver-bindlich zu wirken.
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Über das positive Denken gibt es viele Missverständnisse. Das größte, über das ich immer wieder stolpere, ist, mit Gedankengewalt etwas schön zu reden, was einem im tiefsten Inneren missfällt.
Dann werden still, leise oder auch laut Affirmationen gebetsmühlenartig aufgesagt, die das schlechte Gefühl in ein gutes verwandeln sollen.
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Liebe, Autonomie und Bindung, Freiheit – geht das zusammen?
Erst kürzlich hörte ich in einem Vortrag eines Wissenschaftlers den Hinweis, dass Autonomie und Bindung gleichermaßen wichtig seien für eine gesunde Entwicklung des Kindes.
Mit Bindung ist hier die Bindung an Menschen gemeint, Mutter, Vater, Bezugspersonen. Die Bindung spielt aber nicht nur in der Kindheit eine große Rolle, sie ist eine zentrale Komponente in jeder Art von Partnerschaft.
Bindung und Autonomie, Freiheit und Gebundensein, ist das unter einen Hut zu bekommen?
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Das habe ich nicht so gemeint, das war mir nicht bewusst, so heißt es oft, wenn Menschen in Wortgefechten aneinandergeraten und sich uneins fühlen.
So selbstverständlich ist uns der Umgang mit Worten, der Ausdruck in verbalen Formulierungen, dass wir uns ihrer erst bewusst werden, wenn jemand deutlich zu erkennen gibt, dass er etwas anders verstanden hat als der Sprecher oder Schreiber es im Sinn hatte – oder auch nicht im Sinn?
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Die Selbstsabotage in einer endlos langen Story, auf der Suche nach Verbündeten, statt nach Lösung und Veränderung, verstrickt in Kontrollmustern, die Umwelt zu manipulieren, stolz die selbst gepflegte Blindheit zu verteidigen, ihr zum Opfer zu werden, Opfer zu sein vor anderen, Schuld im Außen, Verantwortung übertragend, unmündig bleibend für das eigene Sein – und doch selbst geschaffen, die Lebensgeschichte des Menschen, an dem sich jeder Helfer die Zähne ausbeißt.